PRESSEBERICHT |
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« zurück  15.04.16: Levestes Bester hat die Pfeife im MundLeveste (He) "Unser bester Mann heute war der Schiedsrichter", erklärte Danyel Savasir nach der 2:7 (0:2)-Niederlage des TV Jahn Leveste II im Kellerduell bei der Kreisligareserve der SpVg Laatzen. Was sich am Statement des Jahn-Verteidigers auf den ersten Blick etwas kurios anhört, hat einen einfachen Hintergrund: Da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien, einigten sich die beiden Parteien kurzerhand auf Dennis Pasler als Referee. Der Levester Spieler tauschte spontan sein Trikot gegen eine blaue Trainingsjacke und zeigte mit der Pfeife eine tadellose Leistung. Das aufgrund der Tabellensituation als brisant eingestufte Spiel hatte der Aushilfsreferee jederzeit im Griff. "Wir mussten spielen und uns mit Laatzen auf einen Unparteiischen einigen. Da fiel die Wahl auf Dennis. Er hat sehr gut gepfiffen", erklärte Levestes weiterhin verletzter Torwart Christian Helmstedt, der ganz im Gegensatz zur Schiedsrichterleistung eine wenig berauschende Darbietung seiner Mannschaft sah: "Der Sieg für Laatzen ist auch in der Höhe verdient. Wir haben nach 10 Minuten das Spiel relativ emotionslos abgegeben." Zunehmende Trägheit im Aufbauspiel und Schlafmützigkeit in der Hintermannschaft ließen die stets aufmerksamen und einsatzfreudigen Hausherren bereits vor der Pause zu zwei einfachen Toren durch Raphael Kaut und Benjamin Prosenbauer kommen (20./41.). Auch nach dem Wechsel bleiben die Mühlenteichkicker vieles schuldig. Kaut (50./62.) und Prosenbauer (52./70.) zeigten sich weiterhin in Torlaune und schraubten das Ergebnis in die Höhe. Zudem ließ Pascal Andratschke noch den 7. Gegentreffer für die Gäste folgen (80.). Für die Mühlenteichkicker reichte es nur zu zwei Treffern durch Mike Just zum zwischenzeitlichen 1:4 (60.) und zum 2:7-Endstand (85.). Levestes Schlussmann Kevin Grittner machte trotz der Gegentotflut als Vertreter von Christian Helmstedt und dem ebenfalls verletzten Patrick Müller einen guten Job zwischen den Pfosten. "Vielen Dank an Kevin für seinen Einsatz. Er hat noch schlimmeres verhindert. Wir müssen das Spiel jetzt ganz schnell abhaken und uns auf die nächsten Aufgaben konzentrieren", richtet Christian Helmstedt den Blick nach vorn. 
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